Ferien!
Hier fahren wir mit der Metro zum Flughafen hinaus, um unsere Freunde Susanne und Rolf aus der Schweiz zu treffen!
Am Flughafen haben wir uns getroffen, haben das reservierte Auto abgeholt und sind nach zuerst nach Sintra, wo es ein Schloss „Neu-Schwanstein“ zu besichtigen gibt.
Danach fahren wir in ein Städtchen wo wir einen Ausflug aufs Wasser machen möchten, um Flussdelphine zu entdecken. Leider haben wir kein Glück mit den Anbietern, alle haben noch geschlossen und am Handy nimmt niemand ab. Na, denn halt, Susanne hat sowieso nicht so grosse Lust auf Wasser und Wellen, wir können es auch ohne machen. Beim Abendessen in einem Restaurant läuft wie immer der Fernseher, und wir sitzen wieder einmal genau unterhalb der Kiste. Beim Bezahlen kramt Susanne in ihrer Tasche und findet die Fernbedienung des Hotelfernsehers, die sie beim Einchecken an der Rezeption in die Tasche gesteckt hatte: Zum Spass drückt sie auf den Stop-Knopf – und es funktioniert, der Fernseher im Restaurant wird schwarz! Wir kugeln uns fast vor Lachen, das haben wir überhaupt nicht erwartet! Die anderen Gäste des Lokals bemerken gar nichts, es hat auch so genug Lärm von all den Gesprächen rundum. Als wir das Lokal verlassen, geht das Gerät plötzlich wieder an, ob der Kellner wohl bemerkt hat, dass wir ausgeschaltet haben?
Wir besuchen die schönen Sandformationen, die ich vor einigen Tagen entdeckt hatte, spazieren durch die leere Feriensiedlung zum Meer, wo diese Sandberge sind. Wir bewundern dieses fragile Wunder der Natur, es scheint zwar die Sonne, aber der Wind bläst uns gehörig um die Ohren.
In einem kleinen Städtchen mieten wir uns ein Bungalow und geniessen das Zusammensein, das Meer, die Wärme und das Essen in verschiedenen Lokalen.
Ein paar Tage verbringen wir dann noch gemeinsam in Lissabon, wo wir in einer sehr schönen Wohnung logieren, die Susanne im Internet gefunden und gemietet hatte. Auch hier vergeht die Zeit rasend schnell, und bald ist die Woche schon wieder vorbei!
Noch am Tag vor der Abreise holen wir unsere Fahrräder aus dem Keller von Joao, und bringen sie in die Wohnung. Von hier aus wollen wir am nächsten Tag weiter Richtung Nordwesten, den Fluss Tejo hoch.