Jerez de la Frontera

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Ein „toller“ Regenguss trifft uns auf dem Weg nach Jerez! Das Foto machen wir natürlich erst, als alles schon vorbei ist, und der Ärger über das in die Schuhe gelaufene Wasser schon wieder verklungen ist!
Das Wetter und ein fehlender Camping in der Nähe der Stadt,hat uns veranlasst, ein Hotel zu reservieren. Wir haben eine gute Wahl getroffen, es ist ein gemütliches, sauberes und ruhiges Haus, mitten in der Altstadt von Jerez, mit einem so schönen Innenhof.DSC_2283 IV
Trotz einigen Regengüssen flanieren wir herum, das ist eine gemütliche Stadt, hier könnten wir uns auch wohlfühlen, man sieht zwar, dass überall das Geld fehlt, auch von der Gemeinde. (vielleicht sehen wir es jetzt einfach besser?)
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DSC_2276 IV Und ich muss meinen linken, grossen Zehen zeigen gehen, der tut mir seit einiger Zeit weh, bei der Podologin stellt sich heraus, dass eine feine Spitze des Nagels ins Fleisch gewachsen ist. Sie schneidet diese Spitze weg, was nicht gerade angenehm ist. Humpelnd verlassen wir ihre Praxis. Sicher kann ich die nächsten Tage nicht so gut laufen! Deshalb ist etwas Tourismus angesagt:
Wir machen eine Tour in eine Bodega, wo Sherry produziert wird, und buchen auch die Dagustation!
DSC_2269 IV IMG_0783 IV IMG_0786 IVDanach müssen wir dringend etwas esssen gehen und dann eine Siesta machen!
Am nächsten Tag kann ich schon etwas besser gehen, wir besuchen die königliche Schule der Reitkunst, die hohe Schule der Pferdedressur. das ganze stellt sich als volle Show heraus und ist: ober- super- touristisch! DSC_2288 IV
DSC_2318 IV DSC_2322 IVMan darf nur draussen Fotos machen, aber das ist auch gut so, sonst hätten die Leute die Show nur durch die Kamera angeschaut! Die Reithalle ist fast voll, wir schätzen an die 500 Zuschauer, oder sogar mehr? Wo sind diese Touristen nur alle hergekommen? In Jerez selber hat es nur wenige?
Jetzt haben wir aber genug von diesem Touristenrummel!
Zum Glück “müssen” wir nicht noch ein Flamenco-Lokal besuchen!
Am Abend kommen wir auf dem Heimweg zufällig an einer Bar vorbei, hören Musik, gehen rein und erleben einen Sänger und seine Cousine, die Flamencotänzerin, ganz authentisch, es hat nur Platz für ein Dutzend Leute, und alle sitzen da und geniessen die Darbietung!IMG_0795 IV

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