Schönste Plätze zum Übernachten gesucht? Gefunden!

Da müssen wir einen 20km langen Umweg fahren, weil eine Fähre nicht mehr fährt, nachdem uns einer am Hafen um 10 vor eins gesagt hat, jaja immer um die halbe Stunde fährt eine. Wir warten und essen unsere ersten dänischen Hotdogs, (die Würstchen sind erschreckend rot, noch bevor sie Ketchup abbekommen),… warten, es wird halb 2, die Fähre macht immer noch keinen Mucks, hmmm? In der Hotdog-Bude erfahren wir, dass dieses Schiff nur im Sommer, bis am 15. September geht. Jetzt müssen wir also diesen Umweg machen um über eine Brücke auf die andere Seite zu kommen.
Aber: dank diesem Umweg sehen wir eben diesen Wegweiser,  den wir schon im Internet gesehen haben, und finden dann diesen “Shelter”, und wirklich, endlich gibts eine Nacht absolute Ruhe vor dem Wind, da das Häuschen am Rand von einer Kiesgrube steht, mit dem Rücken zum Wind. Am Morgen scheint uns die Sonne direkt ins Gesicht, und als die Bagger beginnen, in der Kiesgrube zu lärmen, sind wir schon fast am Frühstücken.

manchmal sehen wir den Wegweiser...
manchmal sehen wir den Wegweiser…
gut geschlafen!!!!
gut geschlafen!!!!
versteckt und windgeschützte Plätzchen
versteckt und windgeschützte Plätzchen
sogar hier muss Martin nicht am Boden sitzen!
sogar hier muss Martin nicht am Boden sitzen!

 

Unser einsames Häuschen am Strand
Unser einsames Häuschen am Strand

Ein paar Tage später, wir halten nun Ausschau nach diesen schönen Plätzchen, haben wir wieder Glück: Direkt am Strand, ganz für uns allein haben wir hier zwei Tage und Nächte verbracht, sogar die Sonne machte mit und erwärmte uns, und wehrte sich tapfer gegen die Wolken, die hier einfach immer wieder auftauchen, und ab und zu auch regnen müssen. Sonst hätten wir ja nichts mehr zu schreiben!

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